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Schön und schwierig: Warum wir im Home-Office das FlexOffice vermissen


5 mins readText by Stefan ZimmerMarch 23, 2020


Wie viele Menschen in der Schweiz arbeitet zurzeit auch das FlexOffice-Team im Home-Office. Denn für uns ist klar: wir müssen unseren Teil dazu beitragen, um die Kurve der COVID-19-Erkrankungen flach zu halten.

Von zu Hause zu arbeiten, hat natürlich seine schönen Seiten. Über längere Zeit gestaltet sich das Home-Office jedoch komplizierter, als wir anfänglich angenommen haben.

Mittlerweile hat jede und jeder vom FlexOffice-Team zu Hause eine Ecke gefunden, die als provisorischer Arbeitsplatz taugt. Zu Hause fühlen wir uns wohl – wir sind mit unseren Familien und können uns mit dem Laptop auf die bequeme Couch oder den sonnigen Balkon setzen. Jedoch stellen sich täglich neue Herausforderungen, die das ungestörte Arbeiten erschweren: die zahlreichen Bedürfnisse unserer Kinder, fehlende Tagesstrukturen, Einsamkeit. Dabei wird uns Eines immer klarer: oh Mann, wir vermissen das FlexOffice.

Unsere Mitarbeiter haben ihre Kameras gezückt, um euch einen kleinen Einblick in ihren Home-Office-Alltag zu gewähren. Sie erzählen euch, was sie am Home-Office schätzen und warum sie es trotzdem kaum erwarten können, bald wieder im FlexOffice arbeiten zu dürfen.

In dem Sinne: Lasst uns die Kurve flach halten. So können wir Leben retten. Und auch schnellst möglich wieder in unsere geliebten Spaces zurück.

Blanca, Office Manager, Zürich

Ich habe mir zu Hause ein schönes Plätzchen eingerichtet – dort arbeitet es sich eigentlich ganz gut. Für Eltern, die momentan im Home-Office arbeiten müssen, ist die Situation jedoch anspruchsvoll. Auf Grund der Epidemie ist unsere Kinderbetreuung ausgefallen. Dies erfordert nun hohe Disziplin und Flexibilität von unserer Seite. Mein Mann und ich versuchen zu arbeiten, während unsere Tochter schläft. Wenn sie wach ist, lösen wir uns dann gegenseitig ab. Mal geht das ganz gut…mal weniger.

Ich vermisse die persönlichen Kontakte mit meinen Kollegen und die Abwechslung, die mir das FlexOffice-Umfeld zum Familienleben bringt. Und natürlich auch der freundliche Ausblick auf die Limmat, vor allem bei diesem sonnigen Wetter.

Fanny, Location Manager, Genf

Anfänglich war es einfach für mich, zu Hause einen Arbeitsplatz zu finden – denn mit dem schönen Wetter konnte ich mich unkompliziert auf die Terrasse setzen. In Mitten der Bäume und Pflanzen fühle ich mich wohl. Jetzt, da es kühler wird, wird das ganze aber etwas schwieriger. Die Situation ist nicht ganz einfach für mich. Ich vermisse die Struktur, die ich im Büro normalerweise habe – vor allem, da ich mich nun neben der Arbeit auch noch um meine zwei Kinder kümmern muss.

Ich vermisse den Austausch mit unseren Mietern, denn die sind die Besten. Und ich vermisse die Infrastruktur, die mir das FlexOffice bietet – das Home-Office kann da natürlich nicht mithalten.

Stefan, Head of Hospitality, Zürich

Ich arbeite hauptsächlich an unserem Wohnzimmertisch. Das geht eigentlich relativ gut. Ich schätze es, etwas mehr Zeit mit unserem Baby verbringen zu dürfen und dass ich meinen Tag individuell gestalten kann. Zu Hause wird man aber auch schneller abgelenkt – manchmal fällt es mir schwer, mich voll auf die Arbeit zu konzentrieren.

Ich vermisse meine Arbeitskollegen, obwohl ich sie fast täglich via Video-Chat sehe. Und natürlich unsere Kunden, die freundlichen Gespräche die man führt, bei einem Lunch oder einer Tasse Kaffee.

Sebastian, Location Manager, Basel

Ich arbeite am Stehpult in unserem kleinen Arbeitszimmer mit grossem Fenster. Durch das Fenster sehe ich in den grünen Garten – eine wirklich schöne Aussicht. Dort können unsere Kinder auch ungestört spielen. Manchmal wird das Ganze aber doch ein wenig zu laut, so dass die Konzentration leidet.

Ich vermisse die Bewegung, die ich sonst im Alltag habe, vor allem der Weg zur Arbeit. Und dann das Gefühl, wenn ich am Barfi auf das FlexOffice Gebäude zulaufe und es immer noch nicht richtig fassen kann: Wow, das ist unser neuer Standort!

Jeannette, Head of Transformation, Zürich

Ich arbeite an meinem Esszimmertisch, von wo aus ich den direkten Ausblick auf den Uetliberg geniesse. Die Aussicht gibt mir Energie und inspiriert mich. Auf der anderen Seite sehe ich den Pausenplatz eines Schulhofs. Normalerweise rennen dort duzende von Kindern herum – die Kinderstimmen sind aber mittlerweile leider komplett verstummt.

Was mir wirklich fehlt ist die physische Nähe zu Menschen. Die Umarmungen werden immer weniger. Meine Morgenrituale sind nun ganz anders – kein toller FlexOffice-Kaffee, keine spontanen Chats mit Mietern, weniger Bewegung und Interaktion. Ich freue mich bereits jetzt darauf, bald möglichst wieder in unseren schönen Spaces arbeiten zu können!

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